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Heilpraktiker
Dieter Berweiler

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4.5 Akuter Zeckenstich – was tun?

Die Zecke sofort entfernen, dabei die Zecke mit einem geeigneten Gegenstand wie z. B. einer Spitzpinzette nach oben herausziehen, nicht drehen.
Da sich eventuell vorhandene Borrelien im Darm der Zecke befinden, die Zecke auf keinen Fall quetschen, also versuchen mit den Fingern heraus zu ziehen und dabei die Borrelien in die Stichstelle quetschen. Die Zecke auch nicht mit Klebstoff, Lösungsmittel, Ölen oder anderen reizenden Mitteln oder Flüssigkeiten in Berührung bringen, die die Zecke zum Erbrechen bringen könnten. Genau dann werden massiv eventuell vorhandene Borrelien von der Zecke in die Stichstelle erbrochen.
Zecken auch nicht an- oder verbrennen oder sonst irgendwie körperlich beeinträchtigen. Einfach nur so schnell als möglich herausziehen.

Danach die Stichstelle desinfizieren und dann Kardenelixier äußerlich auf die Stichstelle leicht einmassieren.

Kardenelixier gehört daher in jede Hausapotheke!

Dosierempfehlung des Kardenelixiers nach akutem Zeckenstich:
Kräuterelixier Karde
3 x tgl. 1 Trpf. auf die Stichstelle auftragen (nach dem Entfernen der Zecke) & leicht einmassieren. (ca. 10 Tage)
Kräuterelixier Karde
3 x tgl. 5 Trpf. einnehmen bis die 50 ml Inhalt aufgebraucht sind (etwa 6 Wochen)(1)

Die Stichstelle genau beobachten, ob sich der so genannte „Rote Hof“ – das Erythema migrans bildet.
Bildet sich kein Hof, war in der Zecke kein Erreger vorhanden oder aber das Immunsystem konnte auf den Erreger nicht reagieren. Ein nicht vorhandenes Erythema migrans ist also kein eindeutiger Beweis, dass die Zecke nichts übertragen hat (siehe Kapitel 4.1.). Deswegen sollte auf alle Fälle rein vorsorglich im Falle eines vorhandenen Erregers die Karde wie oben empfohlen angewendet werden.

Bildet sich ein Erythema migrans, so reagiert das Immunsystem auf einen Erreger. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, aber es beweist auch das Vorhandensein eines Erregers. In diesem Falle ist es unabdingbar, das Immunsystem mit allen „Grundlagen der Gesundheit“ (siehe Kapitel 3.) zu stärken und die oben (Kapitel 4.5) beschriebene Borreliose-Therapie zu absolvieren.

(1) Alle Kräuterelixiere des Calendula Kräutergarten® ohne Wasser direkt in den Mund einnehmen. So können die Inhaltsstoffe innerhalb weniger Sekunden über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Werden die Kräuterelixiere gemischt mit Wasser eingenommen, müssen die Inhaltsstoffe über den Verdauungstrakt aufgenommen werden. Da dieser in der Regel nicht optimal funktioniert, kann die Wirksamkeit reduziert und verzögert werden.

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Hinweis:

Dieser Therapieplan ist ein Basisplan, der für den jeweiligen Patienten individuell angepasst und ergänzt wird. Er ersetzt nicht die ganzheitliche Beratung und Behandlung durch einen in diesem Bereich erfahrenen Heilpraktiker oder Therapeuten.