Die Borreliose verursacht eine Fülle von Beschwerden wie:
Erythema migrans, chronisches Krankheitsgefühl, Ermüdung, Erschöpfung, herabgesetzte körperliche Belastbarkeit, leichtes Fieber, Hitzewallungen, Frösteln, Nachtschweiß, Halsschmerzen, geschwollene Drüsen, Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Gelenkschmerzen mit Wanderungstendenz in verschiedenen Gelenken, Steifigkeit der Gelenke, Entzündung von Gelenken, Muskelschmerzen, Brustschmerzen und Herzklopfen, Bauchbeschwerden, Übelkeit, Durchfälle, Schlafstörungen, schlechte Konzentration und Gedächtnisstörung, Nervosität und Stimmungsschwankungen, Depression, Benommenheit, Rückenschmerzen, verschwommenes Sehen und Augenschmerzen, Schmerzen im Kieferbereich, Schmerzen in den Hoden oder im Beckenbereich, Schwindelzustände, Tinnitus, Hirnnervenstörungen (Taubheitsgefühl, Schmerzen, Kribbeln im Gesichtsbereich), Lähmungen im Gesichtsbereich einschließlich Augenmuskeln, Opticus-Neuritis (Augennerventzündung), Kribbeln oder brennende Schmerzen im Hautbereich, Erkrankung des Herzmuskels inklusive Erregungsleitungssystem, Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust …
Eine Diagnostik über die Symptomatik ist eigentlich nicht möglich, da bei dieser Vielzahl der möglichen Beschwerden sich jeder wiederfinden kann.
Wenn man diese Beschwerden, die von der Borreliose verursacht werden können, mit den Beschwerden einer Schwermetallvergiftung vergleicht, stellt man fest, dass sich diese zu 90 % decken. Die Beschwerden des Betroffenen könnten auch durch eine Schwermetallvergiftung verursacht werden oder von der Kombination von Borreliose mit einer Schwermetallvergiftung.
Erfahrungsgemäß ist die Borrelieninfektion mit einer Infektion mit so genannten Co-Erregern wie z. B. Erlichien, Rickettsien, Babesien, Bardonella, Cocsidien oder anderen vergesellschaftet.
Das bedeutet, neben den Borrelien befinden sich noch andere Parasiten im Körper, die den Gesundheitszustand verschlechtern. Welchen Anteil diese Co-Erreger am Krankheitsgeschehen haben, lässt sich genau so wenig bestimmen wie der Anteil der Schwermetallvergiftung.
Letztendlich lässt sich nicht wirklich beurteilen, welcher dieser Faktoren nun der Verursacher dieser Beschwerden ist. Am besten, der Betroffene eliminiert diese Ursachen allesamt.
Es ist sicherlich schön, wenn man weiß, wie sich „meine Krankheit“ nennt. Letztendlich nutzt es jedoch nichts, wenn man weiß, was man hat, wenn sich daraus nicht eine eindeutige Therapie erarbeiten lässt. Im Fall der Borreliose ist es bei dem hier beschriebenen Therapieplan nicht relevant, ob die Beschwerden von den Borrelien selbst, den Co-Erregern oder der Schwermetallvergiftung oder aus einer Kombination der möglichen Ursachen kommen, da mit diesem Therapieplan alle diese möglichen Ursachen mitbehandelt werden.