Ich weiß schon Bescheid, bitte direkt zur Entgiftungskur
Der menschliche Körper wird in der heutigen Zeit ständig mit Giftstoffen belastet. Hauptsächlich kommen diese aus der Nahrung, dem Trinkwasser und der Umwelt. Das Leichtmetall Aluminium gelangt z. B. über den Gebrauch der Alu-Folie in der Küche oder als Verpackungsmaterial von Lebensmitteln in die Nahrungskette und vergiftet schleichend den Körper. Aber auch über die Atemluft wirkt ein ständiger Zustrom an Giftstoffen auf den Körper ein. Natürlich können auch im direkten Kontakt mit Gegenständen giftige Stoffe in den Körper gelangen. Das sind vor allem Imprägnierungen und Farbstoffe von Kleidung, Reinigungsmittel, giftige Inhaltsstoffe in Möbeln oder Textilien in Wohnräumen. Auch Arbeitsplätze können stark belastet sein, vor allem in der industriellen Produktion.
Da fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine oder mehrere Amalgamfüllungen hat oder hatte, ist im Prinzip auch jeder Mensch mit Quecksilber aus dem Abrieb des Amalgams belastet. Amalgam ist eine Mischung aus Quecksilber und Silber. Eine weitere Quecksilberquelle ist Thiomersal, das in Impfstoffen häufig Verwendung findet. Thiomersal enthält ca 46 % Quecksilber und wird zur Konservierung der Impfstoffe benutzt.
Bei Untersuchungen des Leitungswassers wird schnell sichtbar, dass giftige Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Chrom, Cobalt, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink überall verbreitet sein können. Auch wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden, können sich diese giftigen Stoffe im Lauf der Jahre im Körper anreichern.
In vielen Fällen von Vergiftung ist es möglich, die auslösenden Giftstoffe zu meiden. Das kann z. B. eine Ernährungskorrektur auf biologischen Lebensmitteln sein oder auch der Austausch von belasteten Gegenständen im Umfeld. Der Körper kann vorhandene Giftstoffe mit seinem Entgiftungssystem über Leber und Nieren ausscheiden. So können durch Gifte verursachte Beschwerden von selbst auch wieder verschwinden.
Leider werden aber viele Giftstoffe nicht oder nicht ausreichend ausgeschieden. Das trifft vor allem auf die Schwermetalle zu. Das hat zur Konsequenz, dass der Betroffene eine Ausleitung aktiv betreiben muss, um Giftstoffe hinreichend gut auszuleiten.
Meist werden Vergiftungen nicht als solche erkannt. Die Symptome sind unspezifisch oder identisch mit anderen Krankheitsbildern und werden dadurch falsch gedeutet. Da die Ursache nicht erkannt wurde, laufen die Therapien ins Leere.
Zu den typischen Symptomen einer Schwermetallvergiftung zählen unter anderem: Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, abnehmende Leistungsfähigkeit, Bluthochdruck, Gliederschmerzen, Muskelbeschwerden, Hautprobleme, Haarausfall, Konzentrationsstörungen, chronisches Fatigue-Syndrom, Burnout, Mitochondriopathie, Nebennierenschwäche, Hashimoto, chronische Infektanfälligkeit, Schmerzsyndrome (Fibromyalgie u. a.), Rheuma, Alzheimer, Multiple Sklerose, ALS, also alle erkrankungen des Autoimmunen Formenkreises und viele andere mehr.
Da eine Schwermetallvergiftung die unterschiedlichsten Symptome hervorrufen kann, ist die Diagnose sehr schwierig. Oft führt nach langem Leidensweg das Ausschlussprinzip zur Erkenntnis: „Wenn alle anders gerichteten Therapien keine Wirkung zeigen, muss es wohl an den Schwermetallen liegen.“
In meiner Naturheilpraxis weisen die meisten Patienten viele mögliche Symptome auf. Die auch von einer Vergiftung herrühren können. Therapien zur Schwermetall-Ausleitung und Körper-Entschlackung gehören zum Standardprogramm eines jeden guten Therapeuten bringen in der Regel nachhaltige Erfolge.
Eine weit verbreitete Art, Quecksilber aus dem Körper auszuleiten, ist die Methode nach Dr. med. Dietrich Klinghardt. Mit einer Bärlauchtinktur wird Quecksilber im Körper mobilisiert. Dazu verabreichte Algen nehmen das mobile Quecksilber auf. So kann das Quecksilber ausgeschieden werden. Ist das Quecksilber aus dem Körpergewebe ausgeschieden, schließt sich die Quecksilberausleitung aus dem Nervensystem an. Dazu wird anstatt Bärlauchtinktur, Koriandertinktur benutzt. Koriandertinktur hat die Fähigkeit, Quecksilber aus dem Nervengewebe zu mobilisieren. Die auch hierzu parallel verabreichte Alge nimmt das Quecksilber auf, sodass das Quecksilber ausgeschieden werden kann.
Leider leitet diese Therapiemethode bevorzugt Quecksilber aus und Metalle wie Blei oder auch Aluminium werden nicht hinreichend erfasst.
Eine weitere, sehr zuverlässige Methode, ist die Schwermetallausleitung durch die Bio Kräuter-Urtinktur – Kompositionen Q80 in Verbindung mit L/Ni („Leber/Niere“) aus dem Calendula Kräutergarten. Meist ist es nötig, zusätzlich das Lymphsystem zu stimulieren. Dazu eignet sich die Bio Kräuter-Urtinktur – Komposition Braunwurz & Co.
Diese Methode hat den Vorteil, dass sie breit wirksam ist und neben Quecksilber auch Aluminium, Blei und andere Schwermetalle ausleiten kann.
Durch die Stimulation von Leber und Nieren wird die Ausleitung gestützt und Darm und das Körpergewebe von den eingelagerten Giften befreit.
Die in Q80 enthaltenen Heilpflanzen mobilisieren, binden und umhüllen Giftstoffe:
– Zistrose: stärkt den Zellstoffwechsel und den Darm, kann Toxine aus dem Gewebe lösen.
– Walnuss: Gerbstoffe binden Giftstoffe und Metalle.
– Echte Goldrute: stärkt die Nieren in ihrer Ausscheidungs- und Filterfunktion, erhöht die Harnmenge und stimuliert die Nierenregeneration.
– Katzengamander: regt den Lymphfluss an und unterstützt den Abtransport von Abfallstoffen und Giftstoffen aus dem Lymphsystem.
– Gelber Salbei: leitet Neurotoxine aus, sein Harz bindet Gifte und hüllt Fremdstoffe ein, erleichtert die Ausscheidung.
– Dong Ling Cao: stärkt die Blutkörperchen, hemmt Entzündungen und Mutationen, regt die Verdauungsorgane an.
Die in L/Ni enthaltenen Heilpflanzen kurbeln die Ausscheidungsorgane an:
– Mariendistel: Leitpflanze für die Leberregeneration, stimuliert die Leber.
– Hauhechel: steigert die Urinmenge, wirkt Nierengries entgegen.
– Brennnessel: wirkt kräftigend, steigert die Harnmenge.
– Glaskraut: wird in der alten Volksheilkunde aufgrund seiner blutreinigenden Wirkung eingesetzt.
– Ringelblume: wirkt Flüssigkeitsansammlungen entgegen und entzündungshemmend.
– Giersch: das Gichtmittel der alten Römer, treibt Harn und löst Schleim.
– Bärlauch: wirkt blutreinigend und entgiftend, erweitert die Gefäße.
– Schafgarbe: stärkt die Leber, regt den Gallenfluss an.
Die in Braunwurz & Co. enthaltenen Heilpflanzen regen das Lymphsystem an:
– Braunwurz: reinigt alle Drüsen, fördert den Lymphfluss.
– Gelber Steinklee: fördert den Abfluss der Lymphe, wirkt blutverdünnend.
– Mädesüß: wirkt schweiß- und harntreibend.
– Gynura: wirkt entgiftend, blutreinigend, cholesterinsenkend und lymphreinigend.
– Meisterwurz: stärkt die Leber, regeneriert die Schleimhaut.
– Wilde Möhre: regt die Ausscheidung über die Nieren an, fördert die Konzentration.