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Dieter Berweiler

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Säure-Basen-Regulation

Eine ausgewogene Ernährung mit giftfreien Lebensmitteln ist die Grundlage für lebenslange Gesundheit!

Ein großes Problem stellt die Übersäuerung des Körpers dar. Der Körper übersäuert, da wir in der westlichen „zivilisierten“ Welt zu viel säurebildende und zu wenig basenbildende Lebensmittel zu uns nehmen. Die größten Säurebildner sind Zucker, Alkohol und Fleisch. Wir essen heute 10 mal mehr Zucker als noch vor hundert Jahren. Darüber hinaus wird der Zucker raffiniert. Wir essen insgesamt zu viel Fleisch, aber zu wenig Obst und Gemüse, die Basen bildend sind. Selbst Menschen, die sich „gesund“ ernähren, essen meist immer noch im Verhältnis zu viel säurebildende Lebensmittel.

Der physiologisch korrekte pH-Wert schwankt im Laufe des Tages zwischen 6,6 und 7,4.
Übersäuerung bedeutet, dass der Körper pH-Wert nicht mehr zwischen 6,6 und 7,4 schwankt, sondern mehr oder weniger darunter. Da es sich bei dem pH-Wert um eine logarithmische Funktion (im mathematischen Sinne) handelt, hat eine kleine Abweichung bereits extreme Folgen. Selbst ein Schwanken des Körper pH-Wertes zwischen 6,2 und 6,8 bedeutet eine ca. 6 bis 7 fache Abweichung vom normalen Wert. Viele Menschen haben einen pH-Wert zwischen 5,2 und 5,8. Das bedeutet eine Abweichung bis zum ca. 80-fachen.

Die einfachste Art eine massive Übersäuerung zu erkennen ist Sodbrennen. Hat der Mensch zu viel Magensäure und das damit verbundene Sodbrennen, so hat der Körper seinen Basenmangel im Körper erkannt und produziert Base für den Körper. Die dabei entstehende Säure schiebt der Körper in den Magen als Magensäure. Sodbrennen ist daher ein sicheres Zeichen für Übersäuerung. Die Einnahme von Säureblockern ist jedoch kontraproduktiv, da dadurch die für den Körper so wichtige Base nicht produziert wird.
Ein Resultat einer langjährigen massiven Übersäuerung ist die Osteoporose. Der Körper baut bei der Osteoporose sogar die eigene Knochenmasse ab, die basisch ist, nur um den pH-Wert nicht noch weiter in den lebensbedrohlichen Bereich abrutschen zu lassen.

Der Körper arbeitet bei der Übersäuerung folglich nur noch im sauren Milieu. Die Stoffwechselvorgänge, die jedoch ein basisches Milieu brauchen, können nicht mehr durchgeführt werden. So werden z. B. alle basenlöslichen Schlackenstoffe (siehe Kapitel Verschlackung) nicht mehr aus dem Körper ausgeschwemmt, auch wenn der Patient genügend trinkt. Alle säurelöslichen Toxine, die wir über die Nahrung zu uns nehmen, lösen sich jedoch hervorragend im sauren Körpermilieu und verbleiben im Körper, da sie trotz ausreichender Trinkmenge nicht ausgeschwemmt werden können.
Der Verbleib der basenlöslichen Schlackenstoffe im Körper und die hohe Kapazität des Gewebes säurelösliche Toxine aufzunehmen, sind oft Grundlage von chronischen Erkrankungen.

Entsäuern bedeutet neben der ausgewogenen, gesunden Ernährung, dass man die Magensäure mit einem Basenmittel wegpuffert. Dann produziert der Körper wieder Säure für den Magen und gleichzeitig die überaus wichtige Base für den Körper. So werden dem Körper Basen zugeführt, die die Säure im Körper neutralisieren.
Verwendet der Patient einen Säureblocker, so wird die Bildung der Magensäure unterbunden. Das bedeutet jedoch gleichzeitig, dass der Körper die so dringend benötigte Base, die mit der Produktion der Magensäure einhergeht, ebenfalls nicht produziert. Daher ist die Verwendung von Säureblockern kontraproduktiv.

Das Wegpuffern der Magensäure darf nicht unmittelbar vor oder nach dem Essen erfolgen, da dadurch die Verdauungsfunktion beeinträchtigt wird. Daher sollte die Einnahme des Basenpulvers wenigstens eine, besser zwei Stunden vor oder nach den Mahlzeiten erfolgen. [trinken]

Zur weiteren Unterstützung der Entsäuerung sind Basenvollbäder und Basenfußbäder zu empfehlen.