Dabei spielt es keine Rolle, ob die Borrelien durch einen Zeckenstich oder einen anderen Übertragungsweg (z. B. Bremsenstich) übertragen wurden. Es ist auch nicht relevant, ob sich nach dem Stich eine Wanderröte – das Erythema migrans gebildet hat oder nicht, da die Wanderröte kein zuverlässiges Zeichen einer Borrelieninfektion ist (siehe Kapitel 4.4.).
Zur eigentlichen Borreliose-Behandlung hat sich das Kräuterelixier Karde bewährt. Zur Stärkung der Entgiftungsorgane empfiehlt sich das Leber-Nierenmittel Kräuterelixier C3 L/Ni.
Manchmal ist es ratsam, das Kräuterelixier C3 L/Ni durch eines der Kräuterelixiere C1, C2 und C4 zu ergänzen oder zu ersetzen. Dies ist in Einzelfall zu prüfen. Im Zweifelsfall sollten beide Präparate parallel eingenommen werden.
Für die Schwermetallausleitung (Quecksilber, Blei) und die Aluminiumausleitung das Kräuterelixier C10 Q80.
Dosierempfehlung:
Kräuterelixier Karde & Co
Die ersten ein bis drei Monate: 3 x tgl. 3 Tpf. sofern keine Herxheimer Reaktion auftritt, anschl. 3 x tgl. 4 – 5 Tpf. direkt auf die Zunge
Kräuterelixier C3 L/Ni
3 x tgl. 5-8 Tpf.
Kräuterelixier C10 Q80
Die ersten ein bis drei Monate: 3 x tgl. 3 Tpf., anschl. 3 x tgl. 4-5 Tpf.
Mineralbase
1-2 x tgl. ½ TL
Die Therapiedauer beträgt 6 bis 12 Monate, je nach Beschwerdebild des Patienten. In Einzelfällen kann das Beschwerdebild auch schon viel früher verschwunden sein. In Extremfällen reicht diese Behandlungszeit nicht aus.
Hat der Patient eine Dysbiose, ist parallel zur Borreliose-Behandlung an eine Darmsanierung zu denken.
Eine Dysbiose besteht bereits
– wenn der Patient in der Mehrzahl der Tage Blähungen hat und/oder
– wenn der Patient in der Mehrzahl der Tage einen Fettstuhl hat.