> Ich liebe die Herausforderung! <

Heilpraktiker
Dieter Berweiler

Sprechen Sie
mich an!

4.10 Behandlung der Gelenksborreliose

Die Gelenksborreliose tritt meist nach einer Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe auf, da sich die Borrelien während der Antibiose in schlecht durchblutete Gewebeteile wie die Knorpelflächen zurückziehen, um sich dort vor dem „Gift“ zu verstecken. In diesen Gewebeteilen wirkt das Medikament schlecht oder gar nicht, da der Wirkstoff über das Blut transportiert wird und dort eben wenig Blut durchfließt.

Nach dem Ende der Antibiose reagiert das Immunsystem (hoffentlich). Es bemerkt die Borrelien in den Knorpelflächen und attackiert sie, was zu einer Entzündung der betroffenen Gelenke führt – die Gelenksborreliose.
Die Gelenksborreliose wird durch die antibiotische Behandlung verursacht und ist daher das Resultat der antibiotischen Behandlung. Von dort aus wird dann der Körper mit Borrelien wiederbesiedelt, was zum nächsten Borrelioseschub führt.

Die Behandlung der Gelenksborreliose verläuft wie die Behandlung der Borreliose nach einer Antibiotikum- bzw. Antibiotikagabe (siehe Kapitel 4.9.). Zusätzlich werden die schmerzenden Gelenke mit dem Beinwellöl ‚Beweg dich frei‘ eingerieben. Dieses Beinwellöl hat schmerzlindernde Eigenschaften, fördert die Durchblutung und ist hoch regenerativ für Gelenke und Knorpel.

Dosierempfehlung:

Kräuterelixier C9 Karde & Co
die ersten ein bis drei Monate: 3 x tgl. 3 Tpf. sofern keine Herxheimer Reaktion auftritt, danach 3 x tgl. 4 – 5 Tpf. direkt auf die Zunge

Kräuterelixier C3 L/Ni
3 x tgl. 5 – 8 Tpf. direkt auf die Zunge

Kräuterelixier C10 Q80
die ersten ein bis drei Monate: 3 x tgl. 3 Tpf., danach 3 x tgl. 4 – 5 Tpf. direkt auf die Zunge

Mineralbase
1-2 x tgl. ½ TL

Darmsanierung
siehe Kapitel 2.4.1

Beinwellöl – Beweg dich frei
2 bis 4 x tgl. auf die schmerzenden Gelenke auftragen

Besonders bei der Gelenksborreliose haben sich begleitende Maßnahmen wie z. B. Saunagänge besonders bewährt, da gerade Knie und Ellenbogen sich während der Sauna gut erwärmen. (Mehr dazu im Kapitel 4.13.)

weiterlesen…

Hinweis:

Dieser Therapieplan ist ein Basisplan, der für den jeweiligen Patienten individuell angepasst und ergänzt wird. Er ersetzt nicht die ganzheitliche Beratung und Behandlung durch einen in diesem Bereich erfahrenen Heilpraktiker oder Therapeuten.