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Dieter Berweiler

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Lithiumchlorid

Lithiumchlorid ist eine chemische Verbindung mit der Formel LiCl. Es handelt sich um ein Salz, das typischerweise als ionische Verbindung mit gewissen kovalenten Eigenschaften auftritt. Lithiumchlorid ist ein weit verbreitetes und vielseitiges Material, das in verschiedenen Bereichen Anwendung findet.

Eigenschaften

Lithiumchlorid ist hygroskopisch, was bedeutet, dass es Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt. Es ist auch sehr gut in Wasser löslich und besitzt eine hohe Polarität. Das Salz bildet farblose Kristalle, die eine kubische Kristallstruktur aufweisen.

Verwendungszwecke

Industrie

Lithiumchlorid wird in der Industrie für verschiedene Zwecke eingesetzt. Ein wichtiger Anwendungsbereich ist die Verwendung als Trockenmittel, da es Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren kann. Es wird auch in der Klimatisierungstechnik verwendet, um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Darüber hinaus findet Lithiumchlorid Verwendung in der Metallurgie, insbesondere bei der Herstellung von Aluminium.

Medizin

In der medizinischen Forschung wird Lithiumchlorid als Hilfsmittel bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt. Es hat immunmodulatorische Eigenschaften und kann bei der Regulierung von Entzündungsreaktionen helfen. Darüber hinaus wurde Lithiumchlorid in einigen Studien zur Behandlung von psychischen Störungen wie bipolarer Störung und Depression untersucht.

Biologie

Lithiumchlorid spielt auch eine Rolle in der biologischen Forschung. Forscher verwenden Lithiumchlorid, um Zellen zu kultivieren und zu untersuchen. Darüber hinaus hat Lithiumchlorid eine insektizide Wirkung und wird zur Bekämpfung von Parasiten wie der Varroamilbe eingesetzt, die Honigbienen befällt.

 

Lithiumchlorid oder Lithiumorotat –  Was ist der Unterschied?

Lithiumchlorid ist eine anorganische Verbindung aus Lithium und Chlor. Das Chlor braucht einen nicht zu beunruhigen, unser gewöhnliches Kochsalz ist eine Verbindung aus Natrium und Chlor. Da Lithium im chemischen Periodensystem direkt über Natrum steht ist es nicht verwunderlich, dass sich diese beiden Verbindungen in ihren chemischen Eigenschaften sehr ähneln. Lithiumchlorid ist geschmacklich und in seinem Verhalten sehr nah bei Natriumchlorid, sprich Kochsalz. Es schmeckt genauso salzig, brennt auf offenen Hautstellen, es hat eine sehr hohe Löslichkeit in Wasser, ist hygroskopisch, ist viele Jahrzehnte haltbar und hat als in der Natur am häufigsten vorkommende Lithiumform eine sehr hohe Bioverfügbarkeit.

Lithiumchlorid wird bei psychiatrischen Erkrankungen in Dosierungen von 300 bis 400 mg täglich therapeutisch verabreicht. Bei einer täglichen Dosierung über 500 mg stößt die Gabe an die Toxizitätsgrenze. Deswegen wird bei diesen hohen Dosierungen regelmäßig im Blut der Lithiumspiegel bestimmt.
Als Spurenelement wird in der Literatur von einer tägliche Aufnahme von 1 – 2 mg gesprochen. Dosierungen auch von 10 mg täglich liegen folglich um den Faktor 40 unter der therapeutischen empfohlenen Menge.

Im Gegensatz zu Lithiumchlorid ist Lithiumorotat eine organische Verbindung zwischen Lithium und der Orotinsäure. Lithiumorotat wird gerne als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet, ist als solches jedoch apothekenpflichtig. Lithiumoratat hat eine längere Verweildauer im Blut als Lithiumchlorid. Man vermutet, dass dadurch die Zeitspanne der Resorption sich verlängern kann. Lithiomorotat hat eine ähnliche Bioverfügbarkeit wie Lithiumchlorid. Jedoch hat auch das Orotat für sich eine positive Wirkung im Stoffwechsel des Gehirns.

Beide Verbindungen, Lithiumchlorid und Lithiumorotat, eignen sich um einen Lithiummangel und dessen Folgen zu beheben. Beachtet werden sollte, dass man etwa 23 mal mehr Lithiumorotat zu sich nehmen muss als Lithiumchlorid, um die gleiche Menge Lithium zu bekommen. Zudem ist Lithiumorotat um ein vielfaches teurer als Lithiumchlorid.

 

Lithiumchlorid aus Naturheilkundlicher Sicht

Mich als Heilpraktiker interessieren vor allem die Vorteile, die Lithiumchlorid im menschlichen Körper erzeugen kann. Dazu habe ich einen sehr informativen Artikel von einem der führenden Immunologen Dr. med. Michael Nehls gefunden. Wer mehr über Lithiumchlorid erfahren möchte kann sich diesen Artikel gerne über den folgenden Link ansehen:

Lithium, das essentielle Spurenelement:

Lithiumchlorid gegen Neuroinflammation von Dr Michael Nehls