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Dieter Berweiler

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2.2 Vergiftung

Als erstes ist zu klären, was eine Vergiftung ist. Eine Vergiftung ist eine Stoffwechsel- oder Regulationsstörung, die durch Stoffe verursacht wird, die nicht im Körper sein sollten, weil sie diese Störungen verursachen, im Gegensatz zu Schlacken, die Stoffwechselendprodukte sind und physiologischerweise im gesunden Stoffwechsel des Körpers anfallen.
Vergiftung ist eine von den meisten Menschen völlig unterschätzte Ursache vor allem von chronischen Erkrankungen. Das liegt daran, dass diese Vergiftungen nicht akut und bewusst sondern schleichend erfolgen. Auch fehlt es den Menschen am Wissen über die Folgen und Auswirkungen von schleichenden Vergiftungen und die dafür verantwortlichen Stoffe.
In den wissenschaftlichen Studien werden viele solcher Stoffe als harmlos deklariert, mitunter weil Langzeitstudien nicht durchgeführt wurden und die wissenschaftlich eindeutige Zuordnung über viele Jahre praktisch nicht möglich ist.
Es gibt auch keinen absoluten Wert über Giftigkeit. Vielmehr hängt die Giftigkeit eines Stoffes von der Toleranz des Körpers gegenüber dem Giftstoff ab, von der Fähigkeit des Körpers, den Giftstoff möglichst schnell wieder auszuscheiden und von der relativen Menge des Giftstoffes bezogen auf das Körpergewicht.
Ein Maß für die Giftigkeit ist die so genannte LD50 Dosis. LD steht für Letale Dosis. LD50 bedeutet, dass 50 % der Versuchstiere, in der Regel Mäuse oder Ratten, bei dieser verabreichten Giftmenge sterben. Diese LD50 Dosis ist bei vielen Stoffen genau bekannt. Nahezu völlig unbekannt ist im Gegensatz dazu die Giftigkeit bei Kombinationen von Giften. Kombiniert man z. B. die LD50 von Quecksilber (50 % der Versuchstiere starben bei dieser Dosierung) mit der LD1 von Blei (1 % der Versuchstiere starben bei dieser Dosierung), so sterben bei der Kombination von Quecksilber LD50 und Blei LD1 alle Versuchstiere.

Heute ist der Mensch einer Vielzahl von chemischen Stoffen und Giften ausgesetzt, die in seinem ursprünglichen Lebensraum eigentlich gar nicht vorkommen, sondern von Menschen „erfunden“ wurden. Hierzu zählen:

  • Konsumgifte wie Nikotin und Koffein
  • Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Farbstoffe, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen (siehe Ernährungsrichtlinie für eine artgerechte Ernährung)
  • Pestizidrückstände in Obst, Gemüse, Brot, Wein und allen anderen Nahrungsmitteln aus der konventionellen Landwirtschaft
  • chemische Medikamente mit ihren Zusatzstoffen wie Magnesiumstearat und Titandioxid
  • Transfette, z. B. aus der Margarine, die den Zellstoffwechsel blockieren
  • Schwermetalle
  • Quecksilber z. B. aus den Amalgamfüllungen der Zähne und aus dem Thiomersal in den Impfstoffen
  • Blei aus früher benutztem Benzin und aus Farben
  • Lösungsmittel aus Farben, Lacken und Holzschutzmitteln
  • Aluminium aus der Alufolie und Impfstoffen
  • Giftstoffe aus beschichteten Pfannen
  • Rapsöl, das erst durch Züchtung für den Menschen genießbar wurde, aber aufgrund seiner Inhaltsstoffe stark gesundheitsschädigend ist

Wie diese Mixturen von ungesunden Einzelsubstanzen als Cocktail im Menschen wirken, vermag niemand zu beurteilen.

Bekannt ist z. B., dass

  • Parkinson, MS, Alzheimer und Autismus immer mit hohen Aluminiumbelastungen einhergehen
  • Quecksilber die Bildung und Regeneration von Nerven verhindert und immer bei z. B. Polyneuropathie und dem Restless Legs Syndrom zu finden ist
  • Süßstoffe dick machen und der Süßstoff Aspartam aus der Nervengasforschung stammt und die Nervenreizleitung negativ beeinflusst
  • Azofarbstoffe stark leberschädigend sind
  • Konservierungsstoffe die lebensnotwendigen Darmbakterien schädigen
  • Insektizide (Pflanzenschutzmittel gegen Insekten) oft Nervengifte sind und die Nervenreizleitung beeinflussen
  • Organische Lösungsmittel Leberzirrhose verursachen
  • Transfette in der Atmungskette der Zelle die Energiegewinnung der Zelle behindern oder gar unterbinden
  • Titandioxid Mikroentzündungen in den Darmzotten verursachen, die dann nicht mehr ihrer Funktion nachkommen
  • Lactose nicht verdaut werden kann, weil der Mensch ab dem 3.-4. Lebensjahr das notwendige Enzym dafür verliert und es so zu Reizungen im Darm kommt, die Verdauung behindert wird und es daher zu Blähungen kommt
  • Beschichtete Pfannen beim Braten giftige Stoffe freisetzen. Daher sollten Vögel nicht in der Küche gehalten werden.

Diese Liste lässt sich sicherlich seitenlang fortsetzen.

Gegen eine Vergiftung kann man nicht anheilen

Um einem kranken Körper wieder zu Gesundheit zu verhelfen, müssen die Giftstoffe im Körper reduziert werden. Im ersten Schritt wenigstens soweit, dass die Stoffe innerhalb der Toleranzgrenze des Körpers liegen.
Zum einen erreicht man dies, indem man strikt darauf achtet, dem Körper keine weiteren Gifte zuzuführen. Manche Gifte werden dann wieder auf natürliche Weise aus dem Körper ausgeschieden. Andere wie z. B. Schwermetalle müssen aktiv aus dem Körper hinaus transportiert werden. Es kann Wochen, Monate oder gar Jahre dauern, bis der Körper alle Gifte aus den Depots wieder freigegeben hat. Der Körper lagert Gifte, die er nicht ausscheiden kann in Körpergewebe ein, z. B. in Fettgewebe, in die Gelenksknorpel oder ins Bindegewebe. Eine Vergiftung oder Verschlackung der Gelenksknorpel hat Arthritis oder Rheuma zur Folge. Eine Vergiftung oder Verschlackung des Bindegewebes nennt man Fibromyalgie.

Versucht der Körper sich zu entgiften und zu entschlacken, aber die natürlichen Entgiftungs- und Entschlackungswege stehen nicht zur Verfügung, so sucht sich der Körper andere Wege. Über die Haut führt es zu Neurodermitis oder Psoriasis, über die Lunge zu Asthma, über die Darmschleimhaut zu Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
Diese Beispiele machen deutlich, wie wichtig ein „sauberer“ Körper für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist.

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Hinweis:

Dieser Therapieplan ist ein Basisplan, der für den jeweiligen Patienten individuell angepasst und ergänzt wird. Er ersetzt nicht die ganzheitliche Beratung und Behandlung durch einen in diesem Bereich erfahrenen Heilpraktiker oder Therapeuten.