Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist entscheidend für den Behandlungserfolg.
Bei der Getränkewahl muss zwingend darauf geachtet werden, keine zusätzlichen Schlackenstoffe, Gifte oder säurebildende Flüssigkeiten in den Körper zu bringen.
Der Patient muss mindestens 3 Liter pro Tag trinken.
Zur Trinkmenge zählen:
Nicht zur Trinkmenge zählen:
Diese Getränke können zwar getrunken werden, zählen aber nicht zur Trinkmenge, da sie keine weiteren Schlackenstoffe aufnehmen können.)
Trinkt ein Patient zu wenig (weniger als 3 Liter), so können die im Körper anfallenden Stoffwechselendprodukte (Schlackenstoffe) nicht ausreichend aus dem Körper ausgeschwemmt werden.
Zu den Schlackenstoffen zählen unter anderem die bei der Borreliose-Behandlung auftretenden Neurotoxine. Das sind von Borrelien gebildete, für den Körper giftige Substanzen. Diese werden bei mangelnder Flüssigkeitszufuhr nicht genügend abtransportiert. Das kann unter Umständen während der Behandlung zu nicht unerheblichen Erstverschlimmerungen führen.
Die Trinkmenge wird dem Patienten entsprechend angepasst.
Sie kann in Extremfällen über 5 l betragen.